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Behavioural Finance

AGFIF International ist der erste Schweizer Vermögensverwalter, der die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus Behavioral Finance im Beratungsprozess mit den Kunden und in der Asset Allokation konsequent umsetzt.

«Der Schlüssel zum Anlageerfolg liegt darin, eine definierte Vermögensallokation konstant beizubehalten», erklärt AGFIF-Direktor Mojmir Hlinka. «Angesichts unvorhersehbarer Marktschwankungen, immer neuen Quellen der Unsicherheit und einer Reizüberflutung durch das Informationstrommelfeuer ist dies äusserst schwierig. Wir setzen darum auf Behavioral Finance als Instrument, welches unseren Kunden hilft, sich als Investor besser kennenzulernen und den überall lauernden Psychofallen an den Finanzmärkten zu entgehen.»

Mit der von Nobelpreisträger Daniel Kahnemann entwickelten Behavioral-Finance-Theorie lässt sich erklären, warum intelligente und professionelle Investoren immer wieder in diese Fallen tappen: Sie passen ihre Risikopräferenz den Marktsituationen an.

Sprich, sie lassen sich von Emotionen, Vorlieben und Aversionen leiten. Entsprechend bestimmt Behavioral Finance das Risiko nicht als eine fixe Konstante, sondern als individuelle Wahrnehmung und Empfindung. Für AGFIF International heisst das: Eine allgemeingültige «beste» Anlagestrategie gibt es für den einzelnen Anleger nicht, wohl aber ein auf sein persönliches Risikoprofil optimal abgestimmtes Portfolio.

Nobelpreisträger
Daniel Kahnemann
(Image source: Wikipedia)

Wir arbeiten dabei eng mit Behavioral Finance Solutions (BhFS) zusammen, dem von unserem Beirat Prof. Dr. Thorsten Hens geleiteten Spinoff der Universitäten Zürich und St. Gallen.

«BhFS bildet die Brücke zwischen der Theorie von Behavioral Finance und der praktischen Anwendung bei AGFIF International», sagt Beirat Prof. Dr. Thorsten Hens. «Hier erarbeiten wir die Grundlagen, welche den Kunden unterstützen, in allen Marktlagen rational zu entscheiden und zu handeln.»

Prof. Dr. Thorsten Hens

Unser Behavioral-Finance Beratungssprozess und umfangreiche Erfahrungen hieraus verlaufen zweistufig.

Einerseits analysieren wir das Anlegerverhalten

Zunächst gehen wir mit jedem Kunden im persönlichen Gespräch eine umfangreiche Checkliste durch, um festzustellen, wie er sich bei höherem Risiko und steigender Unsicherheit verhält. Auf Basis dieser Erkenntnisse erstellen wir jedem Kunden ein massgeschneidertes und gemäss seinem Anlageziel und seiner Risikoneigung gewichtetes Portfolio mit Aktien und Obligationen.

Andererseits nutzen wir die Behavioral Finance Forschungsergebnisse und unsere Daten hieraus das Marktverhalten konstant zu beurteilen

Wir wenden Behavioral Finance auch sehr erfolgreich bei der Auswahl der Anlagen an, in dem wir konsequent Chancen nutzen, die sich durch irrationales Verhalten an den Märkten ergeben. Hierzu können wir auf unsere grosse Erfahrung und Datenbank zurückgreifen.

Robuste Anlagestrategien

 

  • Verlässliche Anlagestrategien zu finden, die im Spannungsfeld zwischen Mensch und Maschine bekanntlich zunehmend zu teils irrationalen Marktschwankungen führen, ist entscheidend.
  • Strategien, welche die Risiken bestmöglich minimieren und Opportunitäten aufspüren, beibehalten.

Durch das Forschungsgebiet von Prof. Dr. Thorsten Hens, die „Evolutionary Portfolio Theory“, welches sich mit der Entwicklung erfolgreicher Anlagestrategien beschäftigt, konnte die AGFIF International die hieraus gewonnenen Erkenntnisse aus dieser Forschung nicht nur theoretisch anwenden, sondern regelrecht in die Praxis übernehmen und inzwischen eine bewährte Strategie entwickelt, die einhergeht mit dem Aufbau einem Datenbanksystem, das zunehmend umfangreicher und präziser geworden ist.

Während Maschinen heute Backtests und Stresstests berechnen können, können Menschen jedoch auch den Impacttest mit gewisser Genauigkeit durchführen, auf Fragestellungen wie „Was passiert, wenn viele eine und dieselbe Strategie nutzen?“ oder den Reflexivitätstest auf die Frage „Wer ist auf der anderen Seite des Marktes?“.

Menschen können demnach hinterfragen, wie lange Verlierer die Überrenditen der Gewinner bezahlen und wann sie ihr Verhalten ändern. Diese Ebene ist langfristig besonders wichtig und kann bis auf weiteres absolut NICHT von Computern berechnet werden, was für jene wiederum, welche aus der Forschung diese Feststellungen in der Praxis anwenden, einen grossen Mehrwert darstellt, demzufolge für die AGFIF und deren Kunden.